Schall

Die Lehre vom Schall bildet die Grundlage der Akustik. Schall basiert auf Schwingung und unterliegt somit auch den physikalischen Schwingungsgesetzen. Als Schall werden alle für Menschen und Tiere hörbaren Schwingungsvorgänge bezeichnet. Da sich Schwingungen grundsätzlich wellenförmig ausbreiten, sprechen wir in diesem Zusammenhang auch von Schallwellen. Schallereignisse lassen sich je nach Charakteristik und Empfindung in Ton, Klang, Knall oder Geräusch unterscheiden.
Schall entsteht durch einen Impuls, der ausgehend von der Erregerquelle entsteht und den Resonanzkörper des Schallerregers in Schwingung versetzt. Über den Abstrahlkörper breitet sich die Schallwelle in einem elastischen Medium, zum Beispiel der Luft, aus. In einem Vakuum sind Schallwellen nicht hörbar. Für den Menschen hörbare Schwingungen (=Schallwellen), liegen etwa in einem Frequenzbereich zwischen 16 Hz und 20 kHz.